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Leseprobe: Silvia Schneider-Schiess

 

Saum Geschichten - Leben im und ums Stöckli

Das Stöckli wurde nach Adolf Trachsels Wegzug an Einheimische vermietet. Im Gegensatz zu ihrem Vormieter waren dies vor allem Familien mit sehr vielen Kindern. Man kann es sich heute kaum vorstellen, wie diese Grossfamilien in dem kleinen Haus gewohnt haben müssen. Viel Raum bot es wahrlich nicht: Unten gab es eine Stube und ein «Chucheli», eine kleine Küche. Die Toilette war draussen, ein Plumpsklo. Im ersten Stock gab es ebenfalls nur einen einzigen Raum, wo vermutlich die ganze Familie schlief. Alles war sehr einfach. 

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